Ceremony of Resilience
Die Ceremony of Resilience ist eine einzigartige Gedenkveranstaltung, die an den Anschlag in Halle und Wiedersdorf an Yom Kippur 5780 – am 9. Oktober 2019 erinnert. Jüdische und andere Gemeinschaften, die von rechtsextremer Gewalt in Deutschland betroffen sind, kommen hier zusammen, um das Gedenken neu zu definieren und Verbindungen zueinander zu knüpfen. Die Veranstaltung trägt dazu bei, dass Überlebende ihre Stimme erheben können und schafft Raum für der jüdischen Gemeinschaft, um über ihren eigenen Beitrag gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus nachzudenken.
Die Ceremony of Resilience startet mit neuer Ausrichtung ins sechste Jahr. So wie sich das Festival of Resilience im Laufe des Jahres weiterentwickelt, verändert sich auch die Ceremony of Resilience. Aus diesem Grund ist unser diesjähriges Thema: Veränderungen.
Wir stellen uns zwei zentrale Fragen:
Was haben wir in den letzten Jahren geschaffen?
Und wie geht es jetzt weiter?
Auch in diesem Jahr wird es eine Rede und einen musikalischen Beitrag geben. Erstmals wird die Ceremony jedoch durch eine interaktive Ausstellung erweitert. Dort blicken wir auf sechs Jahre Festival of Resilience zurück:
Was hat uns Freude gemacht? Was hat uns wütend gemacht? Wie haben wir getrauert? Und woher haben wir unsere Kraft geschöpft?
All das könnt ihr euch am 5. Oktober von 17:00 bis 20:00 Uhr in Berlin ansehen und erleben. Taucht ein in sechs Jahre Festivalgeschichte mit Momenten der Freude, der Wut, der Trauer und der Kraft.
Außerdem laden wir euch ein, selbst aktiv zu werden: An mehreren Stationen könnt ihr teilen, was euch Resilienz gibt, eure Gedanken künstlerisch ausdrücken, euch miteinander austauschen – oder einfach die Ausstellung in Ruhe auf euch wirken lassen.
Die Ceremony findet auf Englisch und Deutsch statt.
PS: Wenn ihr Fragen zu dieser Veranstaltung habt, kontaktiert uns per E-Mail: resilience@hilleldeutschland.org


Abonniere unseren Newsletter
